Sonntag, 31. März 2013

Schlag auf Schlag geht es in die nächste Runde

Für Dienstag sind die Fliesenleger angekündigt. Die wollen mit dem gesamten Team bei uns Einzug halten, und evtl. bis Ende der Woche soweit fertig werden.....
Am Mittwoch kommt unsere Treppe, die ihren festen Platz im Flur bekommt. Für die Türen ist schon Mitte April ein Montagetermin ausgemacht und dann geht es an die Restarbeiten.
Leider macht das Wetter dem Außenputz einen Strich durch die Rechnung, und unsere Außenanlage träumt auch noch von Verschönerung. Da jedoch das Putzergerüst noch rund ums Haus steht, kann auch unser Gartengestalter seinen Phantasien keinen freien Lauf lassen.
Also warten wir auf den Sommer, der hoffentlich dieses Jahr auf einen Samstag fällt.

Donnerstag, 28. März 2013

Wärme und Schatten

Am Montag wurden die Anschlüsse für die Erdwärme ins Haus verlängert, die dann von einem separaten Trupp angeschlossen werden sollen, was Mitte der Woche erledigt wurde.

Für die Außenbeschattung unseres Wintergartens- und Eckfensters haben wir auch schon vor Ort-Termine organisiert. 

Sonntag, 24. März 2013

Selbst ist der Mann......und auch die Frau

Freitag Nachmittag und Samstag ist Bauherren-Arbeitstag. Da unsere Maler etwas knapp an weißer Farbe waren, wurde der Haustechnikraum nur 1 x gestrichen. Nach Absprache mit ihnen, haben wir angeboten, den 2. Anstrich selbst zu erledigen. So konnte "Mann" ganz stolz auf sein Werk sein: "Ich habe Farbe gemacht......!" (nein, kein Feuer)


Isolde flitzte währenddessen mit einem Spachtel bewaffnet durchs Haus, und hat die Böden etwas gereinigt und nochmal gründlich das Haus gekehrt und das Schlafzimmer gesaugt.
Tagsdrauf hieß es für Isolde: "Fenster putzen" und Tristan erledigte die Restarbeiten auf dem Spitzboden. Wir hatten damals nur ein paar Schrauben zum Fixieren der Rauhspundbretter eingeschraubt. Ordnung muss sein! Deshalb mussten jetzt die restlichen 1000 Schrauben ihren Aufenthaltsort im Holz finden. Tristans Bruder wurde für das Hochschleppen der Reservedachpfannen abgestellt, die er auch fein säuberlich mit Luftpolsterfolie aufgeschichtet hat. Nachdem der Spitzboden vollendet war, hat Tristan schon mal die Schalter und Steckdosenblenden im Schlafzimmer befestigt und auch die Spots im Masterbad wieder installiert.



Donnerstag, 21. März 2013

Wandgestaltung hoch 10 / Bohrer minus 94

Heute kamen vom Verputzer die Kollegen und begannen mit dem Spritzputz und der Wandgestaltung.
Puuuh, das war vielleicht ein Klima.....


Regenwald war gar nichts dagegen. Durch das Estrichprogramm lief die Heizung auf 30° und für den Spritzputz mussten alle Fenster zu gemacht, und abgeklebt werden.
Gleichzeitig rückten auch unsere Erdwärmebohrer an, die die 2 Tage mit leichten Plusgraden nutzen wollten, um uns ein schönes Loch in den Boden zu bohren.
Wie schon vom Geologen angedroht, ging es leichter wie gedacht. Ratz fatz verschwanden die Bohrverlängerungsstücke in der Tiefe. Gegen Mittag war die Bohrung schon beendet, und die Sonde wurde installiert und abgedrückt. Die Restarbeiten, und auch das Verfüllen der Bohrung wurde am nächsten Tag erledigt.






Während draußen die Erdwärmemänner der Kälte trotzten, wurde innen bei mollig warmen Temperaturen, im Sommerlook der Spritzputz verteilt. Da wir uns für das ganze Haus diese Wandgestaltung ausgesucht hatten, waren wir von dem Ergebnis nochmal überzeugt.
Nachdem am Vortag der Spritzvorgang beendet wurde, wurde es in unserem VIO leicht bunt und ganz nebenbei, auch extrem wohnlich. Danach wurde auch schon der Teppich im Schlafzimmer verlegt. Dieses ist der einzigste Raum im Haus, der mit den Füßen kuscheln darf. Insgesamt hat die Wand-, Decken- und Bodengestaltung 3 Tage gedauert. Nicht auszudenken, wie lange wir dafür gebraucht hätten. Von dem Bedarf an Beruhigungsmitteln ganz zu schweigen.














Sonntag, 10. März 2013

Trockenübungen....


Nachdem der Estrich 2 Tage ruhen konnte, begannen wir mit der Trockenlegungsphase. Bewaffnet mit dem K.... Fensterwischer und Lappen ging es den Wasserperlen an den Scheiben an den Kragen. Zeitgleich befolgten wir noch den Tipp von unserem Heizungsbauer, und kehrten den Estrich ab und zu mit einem groben Straßenbesen, um ihn von den Ablagerungen zu befreien. Der elektrische Fensterwischer hat sich unserer Meinung nach nicht gelohnt.
Nach weiteren 2 Tagen war die Feuchtigkeit aber schon nicht mehr der Rede wert. Morgens und abends je 30 Minuten gelüftet, dann in den Etagen die jeweils gegenüberliegenden Fenster gekippt gelassen, und die Brühe verschwand wie von selbst. Natürlich machte der Stromzähler Überstunden, aber darüber wussten wir ja schon vorher Bescheid und nun warten wir sehnsüchtig auf das Glückwunschschreiben unseres Energieversorgers.  :-)))

Zwischenzeitlich hatte sich unser Türbauer angemeldet, um das Aufmass für die gesamten Türen zu erstellen. Dazu gab es noch eine kurze Beratungsrunde, abnickend war die Sache dann in Sack und Tüten.
Kaum war das eine Aufmass beendet, schon gab sich das 2. die Klinke in die Hand. Die Küche wurde ausgemessen. Hurra..... Auch hier wurde nochmal kurz über die Planung gesprochen und schon hatte man wieder einige Stunden am Bau verbracht.

Zur großen Überraschung rückte am späten Sonntagabend ein Sprinter bewaffnet mit Wohnanhänger auf dem Grundstück an. Unser Spachtler. Er war mit seinem Ein-Mann-Team gekommen und legte montags ein Tempo vor, dass man dachte, seine 3 Kollegen wären gerade auf dem Dixi-Klo, da man ihn immer nur alleine antraf. Weit gefehlt. Der Mann war Einzelkämpfer!!!!!!!!
Uns sollte es recht sein, denn Arbeitsleistung und Qualität waren perfekt.
Freitags wurde kurz Übergabe gemacht, und das Wohn-Gespann trat den Heimweg an.

Zwischendurch war unser Elektriker nochmal da, um sein Werk zu vollenden, und die Abnahme inkl. der angebauten Steckdosen und Schalter zu machen. Leider musste Tristan diese alle wieder abbauen, da sonst unser Verspachtler graue Haare bekommen hätte. Fein säuberlich, einzeln nach Zimmern in Tüten verpackt warten sie jetzt auf unseren und ihren Einzug.